In den 1930er, 1960er und 1970er Jahren wurde gar manches zur Erhaltung, Verschönerung und Verbesserung unternommen. Dazu gehören: Neueindeckung des Kirchendaches mit Schieferplatten, neue Bestuhlung, eine Orgel mit 8 Registern, neuer Boden und Verkleidung der Seitenwände mit Arventäfer, elektrische Heizung und Beleuchtung. Zudem ein kleiner Brunnen mit fliessendem Wasser. Er erleichtert die Wartung des Friedhofes. … Bauliche Tätigkeit neueren Datums weiterlesen →
Im Laufe der Jahre wurden Kirche und Turm-Erneuerungen und Überholungen unterzogen. Dies geschah meist auch im Zusammenhang mit bevorstehenden Synoden. [1] Die erste Dachreparatur wurde wohl 1757 durchgeführt. Eine eindrucksvolle Feier am 27. November 1864 kennzeichnete den glücklichen Abschluss einer umfassenden Instandstellung von Kirche und Turm. Im Jahre 1894 wurde die Kirche durch den Einbau … Bauliche Tätigkeit im 18. und 19. Jh. weiterlesen →
Die Inschrift im Chor der Kirche bezeugt, dass diese von Grund auf neu erstellt wurde. Welche Gründe zu diesem Neubau führten sind nicht belegt. Die Annahme dürfte aber richtig sein, dass der alte Bau die Kirchgänger nicht mehr zu fassen vermochte. Die Wunden, die die schrecklichen Zeiten der «Bündner Wirren» während des Dreissigjährigen Kriegs [1618 … Der Bau der reformierten Kirche weiterlesen →
Die heute wegen ihrer grossartigen Deckengemälde bestbekannte Kirche St. Martin in Zillis, war einst Tal- oder Mutterkirche. Zu ihr gehörte kirchlich auch Andeer. Auf die Dauer war jedoch die allbeherrschende Stellung der Grosspfarrei nicht haltbar. Im Zuge der Entwicklung der einzelnen Nachbarschaften zu selbständigen, politischen Gebilden lag es nahe, dass jedes Dorf seine eigene Pfarrei … Vor der Reformation weiterlesen →
Richtig lautet der Name «Ursera» und bedeutet Ort wo die Bären hausen. Auch diese Alp liegt zum Teil ausserhalb des Gemeindegebietes. Eigentümerin ist die Bürgergemeinde, welche aber die Verwaltung seit 1897 der politischen Gemeinde Andeer überlassen hat. Die Bedeutung und der Ertrag dieser Alp ist viel geringer als früher. Die Weidfläche ist wegen Überhandnahme von … Die Alp «Nursera» weiterlesen →
Im Süden von Andeer in beherrschender Lage auf einer Felskuppe stand einst die Bärenburg. Die mächtige Anlage blickte als Wahrzeichen der herrschaftlichen Gewalt selbstsicher ins freundliche Schamsertal. Diese Talburg diente zur Sicherung des Passweges, des Herrschaftsgebietes und auch zum Schutz der Talbewohner. Hinter ihren Mauern fanden die Dörfler bei feindlichen Einfällen einen sicheren Fluchtort. Hier … Andeer und die Bärenburg weiterlesen →
Da die Talschaft Schams früher eine Gemeinde bildete, gehörten ihr auch die Wälder. Die Aufteilung derselben auf die Dörfer erfolgte 1851, wobei die linksseitigen Siedlungen ihren Waldanteil als eine Einheit bestehen liessen. In Andeer wurde die Nutzung und die Verwaltung des Waldes einer von allen im Dorfe wohnhaften Landschaftsbürgern gebildeten Korporation überlassen. Spätere Zuzüger konnten … Die Berg- und Waldwege weiterlesen →